Die Gründung des Vereins
Am 7.Dezember 2012 trafen im Max-Planck-Institut für Physik, dem Werner-Heisenberg-Institut in München, 52 Teilnehmer, darunter 24 Gründungsmitglieder, zusammen, um die Heisenberg-Gesellschaft zu gründen.Die Initiative dazu hatten Walter Blum, Konrad Kleinknecht und Heinrich Pfeiffer ergriffen. Nach wissenschaftlichen Vorträgen von Anton Zeilinger, Friedrich Steinle und Walter Blum fand die Gründung des Vereins und die vorbereitete Satzung die Zustimmung aller Anwesenden. Als Vorsitzender wurde Konrad Kleinknecht (München) gewählt, als stellvertretender Vorsitzender Walter Blum (Chevry/F), und als weitere Vorstandsmitglieder Immanuel Bloch (München), Brigitte Falkenburg (Dortmund) und Jürgen Haase (Leipzig).
Die Ziele der Gesellschaft bestehen nach der beschlossenen Satzung darin, das Werk und die Person Werner Heisenbergs lebendig zu erhalten, sein Ansehen und die Verbreitung seiner Schriften im In- und Ausland zu mehren, die Physik und die Naturphilosophie zu fördern und das naturwissenschaftliche Weltbild als Teil der allgemeinen Kultur zur Geltung zu bringen.
Inzwischen ist die Heisenberg-Gesellschaft unter der Nummer VR 204617 beim Amtsgericht München eingetragen.
Die Gemeinnützigkeit wurde vom Finanzamt München am 28.1.2013 vorläufig bescheinigt.
Die Heisenberg-Gesellschaft wird Projekte entwickeln und unterstützen, die in diesem Sinne wirken. Darunter sind die folgenden Aktivitäten:
1. Die Vermittlung der modernen Physik und insbesondere der Quantenmechanik im Schulunterricht.
2. Die digitale Aufarbeitung und Bereitstellung des umfangreichen schriftlichen Nachlasses von Werner Heisenberg.
3. Regelmäßige Vortragsveranstaltungen ; die eingeladenen Vorträge sollen danach im Druck herauskommen und den Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden.
Die nächste Mitgliederversammlung und Vortragsveranstaltung wird im Herbst 2013 stattfinden.
Das Initiativkomitee bestand aus:
Walter Blum
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Konrad Kleinknecht
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Heinrich Pfeiffer
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